Aufgelassen – Nachfolge: »Grundlastwiderstand Eltako GLE
Eventuell notwendiger 12 Kiloohm (kΩ) Widerstand bei Energiesparlampen, Neonröhren oder LED bei zeitgleich installiertem Netzfreischalter.
Energiesparlampen benötigen nur ein Minimum des Stromverbrauchs zum Einschalten im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen. Idealerweise ist in einem Haushalt ein Netzfreischalter installiert, welcher wiederum anhand des Strombedarfs feststellen kann, ob die Leitung unter Strom gesetzt werden soll. In Kombination Energiesparlampe und Netzfreischalter kann es passieren, das der installierte Netzfreischalter die Betätigung des Schalters an der Wand für “Licht einschalten” durch den sehr niedrien Stromverbrauch nicht registriert d.h. das Licht bleibt aus. Auch zB. startet ein elektronisch geregelter Staubsauger erst wenn kurz Licht zugeschaltet wird. Nach dem „Anlaufen“ des Gerätes kann das Licht wieder abgeschaltet werden.
Mit diesem Widerstand wird dieses Problem beseitigt. Dieser wird vom Elektriker in der (Unterputz/Aufputz)-Dose des Lichtschalters dem Stromkreis hinzugefügt. Durch den Widerstand wird garantiert das der Netzfreischalter die Aktion “Licht einschalten” in jedem Fall erkennt.
Auch LED-Lampen benötigen diesen 12 Klloohm (kΩ) Widerstand sofern die Leistung unter 4 WattDas Watt (W) ist die Maßeinheit mit welcher die Leistung bestimmt wird. Der Konsument hat immer dann mit Watt zu tun wenn es sich um den max. Strombedarf ... » Mehr Info liegt. LED’s ab 4 Watt registriert der Netzfreischalter problemlos ohne Widerstand.
Erlebte Situation in der Praxis mit Netzfreischaltungen
Wer Netzfreischaltungen einbauen lässt, sollte nicht nur überprüfen ob Dauerverbraucher eine Freischaltung verhindern, sondern auch die Art der Verbraucher. Es kommt öfters vor, dass Netzfreischaltungen als Defekt reklamiert und auch retourniert werden, obwohl kein Defekt vorliegt.
Der Fehler liegt unter anderem auch in der Unkenntnis der Elektromonteure, die letztlich nach Einbau des Netzfreischalters diesen einfach wieder überbrücken um das Problem mit den Niederstromlampen “in den Griff” zu kriegen. Vordergründig funktioniert dann wieder alles, nur eben das der Bewohner weiterhin belastet bleibt, dies jedoch nicht überprüfen kann und darauf vertraut das alles richtig umgesetzt wurde. Das dadurch keine gesundheitliche Besserung stattfinden kann ist selbstredend. Aus diesem Grund legen wir jedem Netzfreischalter autoamtisch eine Kontrollampe bei welche diese Kontrolle durch den Bewohner selbst zulässt.
Die Alternative zum Netzfreischalter wäre die Wand mit Strahlenschutzfarbe T98Alpha zu streichen und abzuerden. Dies entfernt vorhandene Spannungsfeldbelastungen noch effektiver und unabhängig davon ob Verbraucher nach wie vor in Betrieb sind.
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